25. Januar 2019

Express­lieferungen stehen oft im Stau - gibt es Lösungen?

Michael Hauenstein Autor: Michael Hauenstein
Kategorie: Expresslogistik, Nachhaltigkeit

Verspätete Expresslieferungen sind im B2B-Bereich teuer. Warum? Zum Beispiel verlängert sich der Maschinenstillstand, weil der Techniker auf das Ersatzteil warten muss, während es im Stau feststeckt. Doch es gibt Alternativen für Logistikverantwortliche, um ihre dringende Sendung schnell ans Ziel zu bringen.

Mehr Stau – und kein Ende in Sicht

Ralf ist genervt. Schon wieder steckt einer seiner Kurierfahrer im Stau fest und wird das dringend benötigte Ersatzteil verspätet beim Monteur abliefern. Ralf muss nun dem verärgerten Kunden erklären, dass der teure Produktionsstillstand länger dauert. Das ist Alltag, wenn Unternehmen die interne Expresslogistik auf der Strasse abwickeln. Hat Ralf nur das Gefühl, dass seine Fahrer häufiger im Stau stehen als früher oder stimmt es wirklich? Er recherchiert und findet heraus: Die Schweizer Nationalstrassen sind tatsächlich überlastet. Die Anzahl Stunden, die Autos, Lieferwagen und Lkw im Stau verbringen, hat stark zugenommen. Im Jahr 2017 verzeichnete das Bundesamt für Strassen 25'853 Staustunden auf Schweizer Nationalstrassen. Das sind 7,4 Prozent mehr als im Vorjahr. Sind die Nationalstrassen verstopft, verlagert sich der Verkehr zunehmend auf kantonale und städtische Strassen. Ralfs Fahrer warten somit auf den Autobahnen, auf den Zufahrtsstrassen und in den Städten. Die Situation ist herausfordernd für Ralf und seine Fahrer. Denn sie müssen dringende Sendungen auf dem schnellsten Weg ausliefern. Für einen zeit- und kosteneffizienten Ablauf über die gesamte Supply Chain ist es wichtig, Staus und die damit verbundenen Verspätungen zu vermeiden.

Staustunden auf Schweizer Nationalstrassen, Quelle ASTRA

Stau kostet gerade im B2B-Bereich viel Zeit und Geld

Die firmeninternen Kurierfahrer, die Ralf disponiert, treffen verspätet bei den Kunden ein. Auch die Warterei im Auto kostet viel Geld. Gemäss Berechnungen des Bundesamts für Raumentwicklung beliefen sich die Staukosten im Jahr 2015 auf rund 1,9 Milliarden Franken. Die volkswirtschaftlichen Kosten sind enorm hoch. Zum einen kostet Stau Zeit. Zum anderen verbrauchen die Fahrzeuge mehr Treibstoff. Das kommt teuer zu stehen: Verglichen mit dem Treibstoffverbrauch bei freier Fahrt, verbrauchen Autos und Lkw im Stossverkehr bis zu 45 Prozent mehr Treibstoff. Gleichzeitig steigt der CO2-Ausstoss und schadet der Umwelt. Diese zusätzlichen Ausgaben sind auch in Ralfs Unternehmen angefallen. Er hat von der Finanzabteilung den Auftrag erhalten, künftig genauer auf die Logistikkosten zu achten und nach Alternativen zu suchen.

swissconnect umgeht den Stau und liefert am schnellsten

Schnell, sicher und zuverlässig. So müssen Expresslieferungen im B2B von A nach B sein. Ralf hat mehrere externe Kurierdienste miteinander verglichen und sich für die swissconnect ag aus Luzern entschieden. Das Unternehmen ist seit 1999 auf nationale Expresslieferungen spezialisiert. Doch wie umgeht swissconnect Stau und damit verbundene Verspätungen? Ganz einfach: indem der Kurierdienst verschiedene Transportmittel clever miteinander kombiniert. Für lange Strecken, also zwischen Städten, nutzt swissconnect die Bahn. Zudem hat das Unternehmen ein schweizweites Netzwerk von rund 80 lokalen Kurierfirmen. So holt Kurier A in Zürich die Sendung beim Absender und Kurier B liefert sie in Bern beim Empfänger aus. In Städten und Agglomerationen sind dies Velokuriere, in den umliegenden Regionen Auto- bzw. Taxikuriere. Grössere Sendungen transportieren Unternehmen, die auf Stückgut spezialisiert sind. swissconnect stellt Ralf immer das richtige Transportmittel zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur Verfügung. Die Finanzabteilung begrüsst diese Lösung. Die Fixkosten in der Logistik sind gesunken. Zudem ist die Lösung umweltfreundlicher; weniger Autos fahren auf den Strassen. Dank dem grossen Netzwerk reisen Ralfs dringende Sendungen schnell, sicher und zuverlässig durch das ganze Land.

Michael Hauenstein
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Michael Hauenstein
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