08. June 2021

Taxi-Zentrale Kreuzlingen AG & Thur-Taxi AG Weinfelden – ein Besuch vor Ort

Olive Haymoz Autor: Olive Haymoz
Kategorie: Expresslogistik, Nachhaltigkeit

Eine Familie, eine Region, zwei Unternehmen. So lassen sich die Taxi-Zentrale Kreuzlingen AG und die Thur-Taxi AG Weinfelden in wenigen Worten treffend beschreiben. Im folgenden Text erfahren Sie mehr über die beiden Partnerfirmen der swissconnect ag, welche die Expresslieferungen im Herzen des Kantons Thurgau schnell und sicher ans Ziel bringen.

Familiäre Atmosphäre

Bei den beiden Unternehmen sorgen knapp 50 Mitarbeitende und 24 Taxis dafür, dass Reisende in der Region Mittelthurgau und Bodensee sicher von A nach B chauffiert werden. Ein beachtlicher Teil der Taxiflotte besteht aus ökologischen Erdgasautos, welche rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr im Einsatz stehen. Hinzu kommen mehrere Linienbusse und ein Sattelschlepper, welche ebenfalls von den Thurgauer Teams bedient werden. Ja, da läuft und fährt so einiges; und genau das macht die beiden Unternehmen zu idealen Partnern der swissconnect ag. Ilhan Balaban führt die Taxi-Zentrale Kreuzlingen AG, und seine Eltern, Elisabeth Zeller und Berkant Balaban, die Thur-Taxi AG Weinfelden. Gemeinsam erledigen sie Taxifahrten sowie Schulbustouren und für die swissconnect ag übernehmen sie auch die Rolle als Kurierdienst, insbesondere für dringende Laborsendungen und Ersatzteile jeglicher Art.

Willkommene Abwechslung zu Taxifahrten

Als die Familie vor rund fünfzehn Jahren die Thur Taxi AG Weinfelden und später auch die Taxi Zentrale Kreuzlingen AG von ihrem Vorgänger übernommen haben, war klar, dass auch die Zusammenarbeit mit swissconnect fortgeführt werden soll. «Wenn wir unser Einkommen ausschliesslich vom Personentransport generieren würden, könnten wir als Taxiunternehmen nicht mehr überleben. Die Zusammenarbeit mit swissconnect ist eine sehr willkommene Abwechslung und ein zusätzliches Standbein», so Ilhan Balaban. Es sei spannend, dass für Expresslieferungen der Zug als Transportmittel gewählt werde, da so keine Zeit im Stau verloren gehe. «Und ich finde es sehr angenehm, die Expresslieferungen aus dem Zug auszuladen und mit dem Taxi zum Empfänger zu fahren», sagt Balaban und fügt mit einem Zwinkern hinzu, «da kann ich die Musik hören, die ich will, und muss sie nicht der Kundschaft anpassen.»

Ungewollt nach Deutschland

Auch eine Anekdote aus seinem Alltag teilt der Geschäftsführer mit uns: «Bei einem Auslad hat ein Zug mal für nur ganz kurze Zeit Halt gemacht, sodass ich nicht rasch genug wieder draussen war und über die Grenze nach Konstanz mitgefahren bin. Dort angekommen konnte ich dann aussteigen und bin zu Fuss zurück in die Schweiz gelangt.» Angekommen am Bahnhof Kreuzlingen habe er ein Erdgasauto aus der Geschäftsflotte genommen und die Sendung im bestätigten Lieferzeitfenster zugestellt. «Da war schon etwas Action dabei!», meint Balaban und lacht.

Als Lieferdienst digital unterwegs

Dank der Logistiksoftwarelösung von der swissconnect ag muss Balaban nicht mehrere Telefone erledigen und in die Zentrale zurückfahren, um eine Sendung korrekt zu disponieren. Sämtliche Angaben werden mittels einer swissconnect-App namens «Elodie» auf sein Smartphone gespielt, von wo aus er mitverfolgen kann, wann eine Sendung aus einem Zug genommen oder auf einen Zug geladen werden muss – damit sie ökologisch und rasch schweizweit ans Ziel kommt. «Das ist schon ein sehr praktisches Tool!», meint der Geschäftsführer dazu.

Michael Hauenstein
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