19. Februar 2019

Treffen der Schweizer Expresslogistiker

Michael Hauenstein Autor: Michael Hauenstein
Kategorie: Expresslogistik, Nachhaltigkeit

Am 7. und 8. Februar 2019 sind die führenden Schweizer Expresslogistiker in Solothurn zusammengekommen. Die langjährigen Kurierprofis befassten sich mit dem Thema «Qualitätsmanagement nationaler Expresslieferungen» und tauschten sich untereinander aus. Drei internationale Gastredner gaben Einblicke in den Kurieralltag in unseren Nachbarländern.

Wenn sich Kuriere in einem Raum vereinen, kommt ganz schön viel Know-how zusammen – in Solothurn war es so viel, wie nirgends sonst. Über 20 Vertreter verschiedener Kurierfirmen aller Sprachregionen des Landes reisten für zwei Tage nach Solothurn, um voneinander zu lernen. Wie grenzen sich erfahrene Kurierdienste von anderen Dienstleistern der Branche ab? Ganz klar, als wichtigstes Merkmal sahen alle eine durchgängige Qualität. Doch was zeichnet Qualität aus? Die Antwort erhielten die Teilnehmer im interaktiven Workshop um im Anschluss in Kleingruppen Schwerpunktthemen für die nahe Zukunft festzulegen. Das Hauptziel ist es, die Qualität nationaler Expresssendungen weiter zu steigern.

 

Treffen der führenden Schweizer Expresslogistiker in Solothurn, Februar 2019

swissconnect vereint die führenden Kurierdienste der Schweiz

Am Treffen der Schweizer Expresslogistiker nahmen gestandene Führungsleute bewährter Kurierunternehmen teil. Diese Kurierdienste transportieren seit Jahrzehnten Expresslieferungen in ihrer Region. Gestartet haben sie alle als Velokuriere. Heute nutzen viele von ihnen auch Autos und Lieferwagen, um die logistischen Probleme ihrer Kunden zu lösen. Eines verbindet alle: ihre Partnerschaft mit der swissconnect ag. Durch diese Zusammenarbeit versenden lokale Kuriere Eilsendungen schneller und nachhaltiger durch die Schweiz, als es sonst möglich wäre. swissconnect vernetzt rund 80 Schweizer Kurierdienste über eine zentrale Logistiksoftware, durch die sie jede einzelne Expresssendung sicher abwickelt.

Gastredner aus Italien, Österreich und Frankreich

Die Expresslogistiker sind weit über die Landesgrenzen hinaus vernetzt. Drei Gastredner sprachen über ihre täglichen Herausforderungen, die Markt- entwicklungen und ihr Qualitätsmanagement. Matteo Castronuovo von Urban Bike Messenger in Milano zeigte, wie viel CO2 eingespart wird (und gleichzeitig auch Staus umgangen werden können), wenn statt Scooter Cargo Bikes durch die Städte fahren. Michael Damisch von Fuhrwerk Logistik aus Graz sprach darüber, wie sich der Beruf des Velokuriers in Österreich etabliert hat. Patrick Boudard von Urban Cycle aus Paris unterstrich in seiner Rede die soziale Verantwortung gegenüber Natur und Mitmenschen, die ihm in seiner über 20-jährigen Tätigkeit als Velokurier Kraft gibt.

Das zweitägige Treffen zeigte einmal mehr den starken Zusammenhalt der Velokuriere in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus. Alle setzen sich mit Leidenschaft für ein gemeinsames Ziel ein: die Qualität der nachhaltigen Expresslogistik weiter zu steigern.

Fabio Christen
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Fabio Christen
Mitglied der Geschäftsleitung, Leiter Nachhaltigkeit
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